[Rezension] P.C. Tracy – Spiel unter Freunden

[Rezension] P.C. Tracy – Spiel unter Freunden

Worum geht’s?

In Minnesota startet ein Killer seine Mordkarriere. Schnell wird klar, dass sich die Morde an einem neuen Computerspiel orientieren, dass man erst seit Kurzem vorab spielen kann. Die Detectives Magozzi und Rolseth ermitteln mit Hilfe der Spieleentwickler unter Hochdruck, denn der Killer schlägt jeden Tag zu. Doch die Programmierer haben selbst mehr Geheimnisse als es scheint und trauen der Polizei grundsätzlich nicht über dem Weg, was die Ermittlungen mehr zu behindern scheint als zu helfen.
Erst als ein Sheriff aus dem benachbarten Bundesstaat die Detectives aufsucht und die Verbindung zu einem Doppelmord in seinem County zeigt, kommen Magozzi und Rolseth auf den richtigen Weg.

Wie war’s?

Seit langem hatte ich endlich wieder einen Thriller in der Hand, den ich nicht weglegen konnte. Der Thriller ist spannend bis zur letzten Seite, und auch wenn ich sehr gut darin bin kleinste Hinweise zu erkennen hatte ich die Lösung nicht auf dem Schirm. Es gibt so viele Fäden, die verfolgt werden und teilweise nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, die am Ende aber alle zusammengeführt geführt werden.
Durchgängig spannend, und Dank des Humors hat man auch regelmäßig was zu lachen. Erfrischend ist auch, dass keiner der Ermittler ein Alkohol- oder anderes Drogenproblem hat. Liegt vielleicht auch daran, dass das Buch schon über zehn Jahre alt ist, also vor dem Hype der gebrochenen Ermittler auf den Markt kam.
Wer blutige Spannung mit schwarzem Humor sucht, ist hier an der richtigen Adresse.

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